Ein neuer Auftrag für Batteriezüge zeigt: Stadler Rail kann technologisch mithalten. Doch während das Unternehmen operative Erfolge feiert, strauchelt die Aktie seit Jahren. Wann endlich kehrt das Vertrauen der Anleger zurück?

Akku-Züge als Hoffnungsträger

Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller hat einen wichtigen Erfolg verbucht: Die Lieferung von FLIRT Akku-Zügen an die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) unterstreicht die Kompetenz im Bereich nachhaltiger Mobilität. Diese batteriebetriebenen Züge sind ein zentraler Baustein der Strategie – besonders in Zeiten, in denen Europa die Verkehrswende vorantreibt.

Doch der Markt reagiert verhalten. Trotz solcher Lichtblicke kämpft die Aktie mit einem massiven Vertrauensverlust:

  • Absturz seit 2021: Von rund 48 auf aktuell 20,64 CHF (-21,52% im Jahresvergleich)
  • Weit vom Allzeithoch entfernt: -26,15% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Volatilität hoch: 32% – ein Zeichen für anhaltende Unsicherheit

Warum der Kurs trotzdem nicht zieht

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Die Diskrepanz zwischen technologischem Know-how und Börsenbewertung könnte größer kaum sein. Selbst frische Aufträge wie der jüngste für die ODEG vermögen es nicht, den Abwärtstrend zu durchbrechen. Gründe dafür liegen tiefer:

  • Führungsfragen: Berichte über interne Spannungen in der Unternehmensführung belasten die Stimmung.
  • Langfristige Skepsis: Der anhaltende Kursverfall hat bei Investoren tiefe Zweifel hinterlassen.
  • Makro-Herausforderungen: Steigende Materialkosten und Lieferkettenprobleme drücken die Margen im gesamten Sektor.

Wende in Sicht?

Der aktuelle Auftrag zeigt: Stadler Rail bleibt ein relevanter Player im europäischen Schienenverkehr. Doch solange grundlegende Zweifel an der strategischen Ausrichtung und Führung des Unternehmens bestehen, dürfte sich der Aufwärtstrend schwer tun. Die Aktie steht an einem Scheideweg – kann sie die operative Stärke endlich in Börsenmomentum übersetzen?

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