Der IT-Dienstleister S&T ist mit Zuwächsen ins neue Geschäftsjahr gestartet: Im ersten Quartal ist der Umsatz um 11 Prozent auf 225,1 Mio. Euro und der Konzerngewinn um 27 Prozent auf 9,4 Mio. Euro gestiegen (etwas weniger als erwartet - siehe Soo / Ist). In der Pipeline hat der Frankfurter Börselegionär Projekte im Wert von 1,77 Mrd. Euro, um ein gutes Drittel mehr als im Vorjahr. Besonders gut lief das Geschäft für das Internet der Dinge (IoT) in Europa, während es in den USA einen kleinen Rückgang gab.

Die Jahresziele bleiben unverändert - CEO Hannes Niederhauser geht von 1,1 Mrd. Euro an Umsatz und über 100 Mio. Euro beim EBITDA aus. Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere Zukäufe, die den Umsatz zusätzlich erhöhen sollen, so Niederhauser. Bis 2023 sollen sich der Umsatz auf 2 Mrd. Euro und das EBITDA auf zumindest 200 Mio. Euro verdoppeln. Dazu ein Blick auf den Analysten-Konsens: Die Umsatz-Schätzung für heuer liegt bei 1,11 Milliarden Euro, fürs EBITDA bei 106 Millionen. Mit Blickrichtung 2023 stehen hier derzeit 1,44 Milliarden bzw. 148 Millionen.