Der japanische Technologiekonzern reagiert auf wirtschaftliche Herausforderungen mit gestaffelten Preiserhöhungen für bestimmte PS5-Modelle in ausgewählten Regionen.

Sony dreht an der Preisschraube für die PlayStation 5. Die Anpassung gilt ab sofort in mehreren wichtigen Märkten weltweit. Als Grund nennt das Unternehmen die schwierige globale Wirtschaftslage.

Der Hammer: Höhere Preise in Schlüsselmärkten

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Sony Interactive Entertainment (SIE) erhöht den empfohlenen Verkaufspreis für die PS5. Betroffen sind Märkte in Europa, Großbritannien, Australien und Neuseeland. Verantwortlich dafür sind laut Sony die anhaltend hohe Inflation und ungünstige Wechselkurse. Ein klares Zeichen, unter welchem Druck globale Unternehmen derzeit stehen.

Wer zahlt jetzt drauf?

Doch wie sieht das konkret für Spieler aus? In Europa trifft die Erhöhung nur die PS5 Digital Edition. Das Standardmodell mit Laufwerk bleibt hier preislich verschont – ebenso in Großbritannien. Ganz anders die Lage in Australien und Neuseeland: Hier müssen Käufer für beide Versionen tiefer in die Tasche greifen. Damit bekommt auch das wichtige Gaming-Segment den wirtschaftlichen Gegenwind direkt zu spüren. Kurios: Das externe Laufwerk für die PS5 wird in denselben Regionen billiger.

Und die PS5 Pro?

Diese Preisstrategie fällt in eine Zeit angespannter Diskussionen über mögliche Zölle und die anhaltende Inflation im Elektronikmarkt. Interessanterweise bleibt das High-End-Modell, die PS5 Pro, von den Anpassungen unberührt. Die Änderung bei den Standardmodellen ist damit eine direkte Reaktion auf das schwierige operative Umfeld. Stellt sich die Frage: Wie werden die Kunden reagieren?

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