Die Sony-Aktie zeigt am 27. März 2025 mit einem Kurs von 23,90 Euro (10:04 Uhr) erste Anzeichen einer Erholung, nachdem der japanische Elektronik- und Medienkonzern im vergangenen Jahr erhebliche Kurseinbußen verzeichnen musste. Während die Aktie auf Monatssicht noch mit einem marginalen Minus von 0,83% notiert, hat das Papier im Jahresvergleich eine dramatische Talfahrt von über 70% durchlebt. Dennoch liegt die Notierung aktuell immerhin 32,85% über dem 52-Wochen-Tief von 16,20 Euro, das Ende Oktober 2024 markiert wurde.


Bemerkenswert ist die zunehmend positive Analysteneinschätzung: Von 24 Experten empfehlen ganze 88% den Kauf der Sony-Aktie, während nur zwei Analysten eine neutrale Haltung einnehmen. Das durchschnittliche Kursziel wurde in den vergangenen vier Monaten deutlich nach oben korrigiert und liegt aktuell bei umgerechnet 4.242,08 japanischen Yen, was einem Aufwärtspotenzial von über 10% entspricht.


Fundamentaldaten signalisieren Unterbewertung

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Die Fundamentaldaten des Technologiekonzerns deuten auf eine mögliche Unterbewertung hin. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 0,15 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,01 notiert die Sony-Aktie weit unter den üblichen Bewertungsmaßstäben. Auch das äußerst niedrige Kurs-Cashflow-Verhältnis von 0,10 untermauert diese Einschätzung. Zudem vermelden Analysten, dass Sony in der Vergangenheit regelmäßig Bilanzergebnisse veröffentlicht hat, die über den Erwartungen lagen.


Für Investoren besonders relevant: Am 28. März 2025 steht die Auszahlung der Schlussdividende an, gefolgt von der geplanten Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 am 25. April. Diese beiden Termine könnten weitere Impulse für die Kursentwicklung liefern. Die technischen Indikatoren zeigen ebenfalls positive Signale – mit einem Kurs, der mittlerweile über dem 50-Tage-Durchschnitt notiert, auch wenn der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt mit -51,50% noch immer beträchtlich ist.


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