Solana – einst der heiße Konkurrent von Ethereum – kämpft mit einem brutalen Kurseinbruch. Während die Kryptowährung von ihrem Jahreshoch bei fast 300 Dollar auf unter 190 Dollar abstürzte, sorgen neue ETFs für institutionelle Milliardenzuflüsse. Kann dieser Widerspruch die Wende einläuten oder ist SOL in der Abwärtsspirale gefangen?

Die harten Fakten: Technischer Bärenmarkt erreicht

Der Absturz ist dramatisch: Solana handelt deutlich unter seinen wichtigen gleitenden Durchschnitten und hat mit dem Bruch der 200-Dollar-Marke ein klares Verkaufssignal gesendet. Die nächste Unterstützung liegt im Bereich von 180-190 Dollar – versagt auch diese, drohen weitere Verluste bis 171-175 Dollar.

Immerhin zeigt das hohe Handelsvolumen von über 5 Milliarden Dollar täglich, dass ausreichend Liquidität für eine potenzielle Trendwende vorhanden ist. Doch die Chartlage bleibt angespannt.

ETF-Euphorie trifft auf Kursrealität

Paradox: Während der Preis fällt, strömen die Anleger in die neuen Solana-ETFs. Vier Tage in Folge verzeichneten die Fonds Zuflüsse von insgesamt 199,2 Millionen Dollar. Das verwaltete Vermögen überschritt bereits die 500-Millionen-Dollar-Marke.

Der Bitwise Solana ETF führt das Rennen an und profitiert von günstigen Gebühren. Institutionelle Investoren zeigen damit klares Vertrauen in SOLs Langzeitpotenzial – ein Signal, das im Widerspruch zur aktuellen Kursschwäche steht.

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Netzwerk stark, Marktanteil unter Druck

Das Solana-Netzwerk beweist weiterhin seine technische Überlegenheit: Es verarbeitet mehr Transaktionen als Ethereum und alle seine Layer-2-Lösungen zusammen – bei Gebühren von weniger als einem Cent. Über 2,1 Millionen aktive Adressen täglich unterstreichen die lebendige Nutzerbasis.

Doch der Marktanteil bei den Blockchain-Gebühren brach von über 50 Prozent auf nur noch 9 Prozent ein. Spezialisierte Chains für Futures-Trading machen Solana das Leben schwer, auch wenn DeFi-Protokolle wie Jupiter Perps weiterhin starke Umsätze generieren.

Das kommende Alpenglow-Update als Kurstreiber?

Die Stimmung bleibt gespalten. Kurzfristig dominiert nach dem "Sell-the-News"-Effekt der ETF-Einführung der Pessimismus. Doch langfristige Bullen verweisen auf die nachlassenden Verkäufe von Langzeithaltern und Solanas historisch starke November-Performance.

Analysten spekulieren bereits über Kursziele von 800 Dollar. Das anstehende Alpenglow-Upgrade könnte zusätzlichen Schub bringen. Bleibt die Frage: Wird die aktuelle Konsolidierung zur Basis für den nächsten Höhenflug oder versinkt SOL weiter im Bärenmarkt?

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