Snowflake, der Spezialist für Datencloud-Lösungen, macht dieser Tage von sich reden – nicht mit plötzlichen Kurssprüngen, sondern durch gezielte strategische Weichenstellungen. Am 6. Mai 2025 wurden gleich zwei bedeutsame Partnerschaften bekannt gegeben, die das Ökosystem des Unternehmens erweitern. Doch was steckt hinter dieser Offensive, und wie will Snowflake damit seine Position im Wettbewerb festigen? Es scheint, als ob der Datenriese seine Fühler energisch in neue Märkte ausstreckt.

PS-starke Daten: Schubkraft für die Fahrzeugbranche?

Zunächst die Meldung aus dem Automobilsektor: Snowflake und die Analyseplattform Sigma bündeln ihre Kräfte. Gemeinsam wollen sie spezifische Lösungen für die Automobilindustrie über die „AI Data Cloud for Manufacturing“ bereitstellen. Das erklärte Ziel ist es, Automobilhersteller und Zulieferer bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen und ihnen neue Einnahmequellen zu erschließen. Angesichts des tiefgreifenden Wandels in der Branche – weg vom reinen Mechanikhersteller hin zum datengesteuerten Softwarehaus – eine durchaus nachvollziehbare Strategie.

Konkret soll die Kooperation es ermöglichen, Betriebsdaten aus der Fabrikproduktion in Echtzeit in Snowflake zu streamen und mit Sigma zu analysieren. Das Versprechen: Schnellere Entscheidungen und operative Verbesserungen durch KI-gestützte Einblicke, von übergeordneten Kennzahlen bis hinunter auf Maschinenebene. Ferner geht es um die Integration von Daten über den gesamten Fahrzeug-Lebenszyklus – vom Design über die Produktion und vernetzte Fahrzeuge bis hin zu Service und Garantie. Die Vision ist eine ganzheitliche Sicht, die Entwicklungszyklen verkürzen und Kosten senken soll. Nicht zu vergessen sind die enormen Datenmengen softwaredefinierter und autonomer Fahrzeuge, für deren Bewältigung die gemeinsame Architektur ausgelegt sein soll. Auch die Monetarisierung von Fahrzeugdaten über den Snowflake Marketplace und optimierte Lieferketten durch Echtzeit-Transparenz stehen auf der Agenda. Für Tim Long, bei Snowflake für das globale Produktionsgeschäft zuständig, spielt Sigma dabei eine entscheidende Rolle als strategischer Partner, um Daten zu vereinheitlichen und KI-Innovationen zu beschleunigen.

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Daten-Goldrausch: Snowflake und die Werbe-Milliarden?

Fast zeitgleich gab es Neuigkeiten aus einer gänzlich anderen Ecke: The Trade Desk, ein globaler Technologieführer im Werbegeschäft, lanciert seine European Unified ID (EUID) auf dem Snowflake Marketplace. Was verbirgt sich dahinter? Diese Initiative soll gemeinsamen Kunden helfen, zielgerichtetere digitale Werbekampagnen zu aktivieren und deren Leistung über verschiedene Kanäle hinweg besser zu messen – und das alles datenschutzkonform. Die EUID wird als quelloffene, branchenweite Identitätslösung beschrieben, die auf authentifizierten Daten basiert.

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, dass Marken und Werbetreibende die Funktionalitäten der EUID direkt innerhalb von Snowflake nutzen können. Werbeanzeigen sollen so präziser an die richtigen Zielgruppen ausgeliefert werden, während die Unternehmen die volle Kontrolle über ihre Kundendaten behalten. David Fisher von Snowflake betonte, wie einfach es für Kunden sein soll, EUID zu nutzen, wenn ihre Daten bereits in Snowflake liegen. Für Paula Bacariza Perez von The Trade Desk ist dies ein wichtiger Schritt hin zu transparenterer, datengestützter Werbung in einer Branche, die sich

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