SMA Solar kämpft mit schwachem Projektgeschäft - Prognose für 2019 bestätigt
09.05.2019 | 08:40
Bei dem Solarkonzern SMA
In der zweiten Jahreshälfte hofft SMA auf eine "deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung", wie es hieß. Dazu soll der im Vergleich zum Vorjahresende bis Ende März um ein Drittel gestiegene, produktbezogene Auftragsbestand von 233,2 Millionen Euro beitragen. Insgesamt beläuft sich der Auftragsbestand auf 619,8 Millionen Euro. Unternehmenschef Jürgen Reinert baut zudem auf eine positive Entwicklung in der Sparte mit großen Photovoltaik-Kraftwerken.
Der abrupte Rückgang des Photovoltaik-Markts in China hatte dem Solarkonzern im vergangenen Jahr hohe Verluste eingebrockt. Grund war eine Förderkürzung der chinesischen Regierung, weswegen chinesische Firmen auf den internationalen Markt drängten und die Konkurrenz verschärften.
Für 2019 hält SMA an seinen Prognosen fest. Demnach soll der Umsatz im Geschäftsjahr zwischen 800 und 880 Millionen Euro liegen. Das Ebitda soll zwischen 20 bis 50 Millionen Euro betragen. Vorbörslich lag die Aktie 0,6 Prozent im Minus./elm/ari/mis
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AXC0106 2019-05-09/08:40
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