Der Autovermieter Sixt will mittelfristig in den USA einen Umsatz von einer Milliarde Dollar erwirtschaften. Kurzfristig dürften die Erlöse dort bereits die in Deutschland erzielten übersteigen, sagten die designierten Firmenchefs Alexander und Konstantin Sixt "Welt am Sonntag". Sixt solle zur Nummer eins in Europa aufsteigen.

Dabei solle der Umsatz aber nicht über Preissenkungen gesteigert werden. "Wir sind kein Umsatz-, sondern ein Profitmaximierer. Wir wollen nicht zwingend den größten Marktanteil haben", sagte Konstantin Sixt.

Die künftige Sixt-Doppelspitze plant keine grundlegenden Änderungen im Geschäftsmodell. "Es sind nicht die großen transformatorischen Dinge, die wir ändern wollen", sagte Alexander Sixt. "Es ist eine Evolution keine Revolution." Die Brüder betonten den Zusammenhalt der Familie als Großaktionär des Konzerns. "Dauerangespannte Familienkonflikte kennen wir vom Hörensagen, aber nicht aus eigenem Erleben."/he

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AXC0068 2021-03-07/15:15

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