Es folgte eine dynamische mehrmonatige Rally bis auf ein Hoch bei 21,13 US-Dollar. Seit diesem im Juli 2016 markierten Hoch dominierten wieder die Bären das Kursgeschehen. Im Rahmen eines Flash-Crashs am 7. Juli 2017 wurde bei 14,31 US-Dollar der bisherige Tiefpunkt dieses Abschwungs notiert. Nach einer Erholung bis 18,21 US-Dollar im September und einem Rutsch bis auf 15,60 USD im Dezember pendelt das Edelmetall seit Monaten seitwärts. Dabei hat sich seit Februar eine Trading-Range zwischen 16,09 US-Dollar und 16,98 USD etabliert. Die bereits stark verengten Bollinger-Bänder im Tageschart indizieren, dass ein Bewegungsimpuls nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte. Aktuell versucht sich die Notierung zum wiederholten Mal innerhalb der vergangenen Wochen an der Überwindung der deckelnden 200-Tage-Linie (blau) bei derzeit 16,76 US-Dollar. Es bedarf eines nachhaltigen Anstiegs über diese Hürde sowie über die Marke bei 16,98 US-Dollar per Tagesschluss, um ein mittelfristig relevantes Kaufsignal zu erhalten. Dann würden weitere Kursavancen in Richtung zunächst 17,39 US-Dollar und 17,70 US-Dollar möglich. Scheitert das Edelmetall hingegen erneut an der aktuellen Hürde und rutscht anschließend unter den nächsten Support bei 16,42 US-Dollar, würde ein Test der kritischen Supportzone 16,05-16,16 US-Dollar signalisiert. Deren nachhaltige Verletzung würde schließlich ein Verkaufssignal erzeugen, welches fortgesetzte Abgaben bis 15,60 US-Dollar und eventuell sogar 15,17/15,29 US-Dollar sowie 14,31-14,36 US-Dollar zur Folge haben könnte.

Produktideen

aus einem Commerzbank-Newsletter