ServiceNow übertrifft Erwartungen mit KI-getriebenen Lösungen und verzeichnet deutliche Kursgewinne. Analysten sehen weiteres Potenzial.

ServiceNow erlebt derzeit eine beeindruckende Aufholjagd. Nach einem schwachen Jahresstart katapultiert sich die Aktie des Software-Spezialisten mit einer monatlichen Performance von über 30 Prozent zurück in die Gewinnzone. Der Treiber? Eine überzeugende Quartalsbilanz und die erfolgreiche Integration künstlicher Intelligenz in die Unternehmenssoftware.

Analysten springen auf den Zug auf

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Die jüngste Kursrallye findet Rückhalt bei den Marktbeobachtern. Die Erste Group Bank stufte die Aktie erst am Freitag auf "Strong Buy" hoch – ein klares Vertrauensvotum in die Wachstumsstory. Damit reiht sich die Bank in eine Reihe von Analysten ein, die ServiceNow nach den starken Quartalszahlen positiv bewerten.

KI als Wachstumsmotor

Der eigentliche Game-Changer war jedoch das Q1-Ergebnis. ServiceNow übertraf die Erwartungen bei Umsatz und Gewinn deutlich, angetrieben von einem 20-prozentigen Anstieg der Abonnementerlöse. "Unser Erfolg basiert auf der nahtlosen Integration von KI in unsere Workflow-Lösungen", betonte das Unternehmen. Die Nachfrage nach diesen intelligenten Automatisierungstools scheint ungebrochen.

Doch Vorsicht ist geboten: Mit einem hohen KGV sind bereits hohe Erwartungen eingepreist. Und Insider-Verkäufe im Februar zeigen, dass nicht alle im Unternehmen von der weiteren Rallye überzeugt sind. Die Frage bleibt: Kann ServiceNow die hohen Erwartungen weiter erfüllen – oder steht die Aktie vor einer Konsolidierung?

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