Der Gummiverarbeiter Semperit konnte 2019 das (bereinigte) Ebitda um 26,8 Prozent auf 63,8 Mio. Euro steigern (unbereinigt von 46,4 auf 67,8 Mio.), musste beim Umsatz aber einen Rückgang von 4,3 Prozent auf 840,6 Mio. Euro hinnehmen (Sektor Industrie - Semperflex, Sempertrans, Semperform - minus 3,5% auf 547,2 Mio. Euro, Sektor Medizin minus 5,8% auf 293,3 Mio.). Der Verlust nach Steuern hat sich - trotz der Wertminderung durch den Sektor Sempermed (48,8 Mio. Euro) - halbiert. Und lag auch unter jenem Wert, den Analysten im Schnitt erwartet hatten (siehe Soll / Ist).

Der Bereich Sempermed könnte im Rahmen des geplanten Verkaufs heuer nochmals zu einer ao Belastung führen, steht im Ausblick des Geschäftsberichts.

Die Hauptversammlung wird aufgrund der Corona-Pandemie verschoben. Der neue Termin wurde für 22. Juli 2020 festgelegt.

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