Analyse der International Seaways-Aktie zeigt Diskrepanz zwischen attraktiven Fundamentaldaten und dem technisch angeschlagenen Chartbild nach erheblichen Kursverlusten


Die Aktie von International Seaways befindet sich aktuell in einer schwierigen Phase. Mit einem Schlusskurs von 30,46 Euro am vergangenen Freitag notiert das Papier nur knapp über seinem 52-Wochen-Tief von 30,10 Euro. Der dramatische Wertverlust von 38,24 Prozent im Jahresvergleich und 13,78 Prozent seit Jahresbeginn unterstreicht die anhaltende Schwächephase des Titels. Besonders auffällig ist der Abstand von mehr als 28 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen stabilen Abwärtstrend hindeutet.


Trotz dieser negativen Kursentwicklung präsentiert sich International Seaways fundamentalbetrachtet in einer soliden Verfassung. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von lediglich 4,08 und das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) von 3,11 signalisieren eine möglicherweise deutliche Unterbewertung der Aktie im Vergleich zu den erwirtschafteten Gewinnen und Cashflows.


Dividendenpolitik als Stabilisator

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Ein positives Signal für Aktionäre ist die kontinuierliche Dividendenpolitik des Unternehmens. Der Vorstand von Seaways beschloss am 26. Februar 2025 die Ausschüttung einer regulären Quartalsdividende von 0,12 USD pro Stammaktie. Diese wurde am 28. März 2025 an alle Aktionäre ausgezahlt, die am 14. März im Aktienregister eingetragen waren.


Trotz dieser aktionärsfreundlichen Maßnahmen bleibt die technische Situation des Wertpapiers angespannt. Der Kurs notiert fast 50 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 60,00 Euro, das erst vor rund zehn Monaten erreicht wurde. Die negative Kursentwicklung über verschiedene Zeiträume - von der Monatsbetrachtung (-12,42 Prozent) bis zur Jahresperspektive - zeigt, dass sich die Aktie in einem konsistenten Abwärtstrend befindet. Dabei bewegt sich der Kurs auch deutlich unter seinen gleitenden Durchschnitten, was die technische Schwäche zusätzlich unterstreicht.


Die Kombination aus attraktiver fundamentaler Bewertung einerseits und starkem technischen Abwärtstrend andererseits schafft eine interessante Spannungssituation. Während die niedrigen Bewertungsmultiplikatoren auf eine potenzielle Unterbewertung hinweisen, spiegelt die anhaltende Kursschwäche möglicherweise Herausforderungen wider, denen sich das Unternehmen gegenübersieht.


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