Trotz Rekordpreisen für Gold zeigt die Seabridge-Gold-Aktie Schwäche. Institutionelle Investoren sind gespalten, während das KSM-Projekt entscheidend bleibt.

Die Aktie von Seabridge Gold zeigt sich volatil. Trotz Rekordständen beim Goldpreis tritt der Titel eher auf der Stelle. Was sind die Gründe?

Goldpreis auf Rekordjagd

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Der Goldpreis selbst kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Neue Rekordhochs werden erreicht. Getrieben wird diese Entwicklung durch Unsicherheiten im Welthandel und die Erwartung weiterer geldpolitischer Lockerungen. Auch der schwächere US-Dollar macht das Edelmetall für Käufer außerhalb des Dollarraums attraktiver und stützt die Nachfrage.

Aktie hinkt hinterher

Doch was bedeutet das für Seabridge Gold? Die Aktie konnte von der Gold-Hausse zuletzt nur bedingt profitieren. Zwar legt der Kurs heute um 2,62 Prozent auf 11,34 Euro zu. Doch auf Jahressicht ergibt sich ein anderes Bild: Ein Minus von über 21 Prozent steht zu Buche. Vom 52-Wochen-Hoch bei 19,01 Euro ist der Titel damit weit entfernt – ein Abschlag von über 40 Prozent.

Institutionelle Anleger uneins

Auch institutionelle Investoren scheinen gespalten. So hat die Bank of Montreal ihre Position im vierten Quartal signifikant um fast 14 Prozent reduziert. Andere Großanleger haben ihre Bestände ebenfalls angepasst, was auf unterschiedliche Markterwartungen hindeutet.

Wohin geht die Reise?

Die technische Analyse liefert derzeit kein klares Bild für die Aktie. Kurzfristige Indikatoren stehen im Widerspruch zu längerfristigen Signalen. Entscheidend für die weitere Entwicklung dürfte das Vorankommen beim KSM-Projekt in British Columbia sein. Hier sucht das Unternehmen weiterhin nach einem finanzstarken Joint-Venture-Partner.

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