Schrodinger Aktie: Unsichere Pfade
Nach signifikanten Kurseinbußen nähert sich der Biotechnologietitel seinem Jahrestief, trotz übertroffener Quartalserwartungen und strategischer Partnerschaften.
Die Schrödinger-Aktie steht nach der gestrigen Handelssitzung bei 18,21 USD und kämpft mit erheblichen Kursverlusten. Im 30-Tage-Vergleich hat das Papier bereits 8,77 Prozent eingebüßt, während der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 28,52 USD mittlerweile mehr als 36 Prozent beträgt. Der gegenwärtige Kurs liegt zudem deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.
In seinem jüngsten Quartalsbericht übertraf Schrödinger die Analystenerwartungen mit einem Verlust von 0,24 USD pro Aktie - Experten hatten mit einem höheren Minus von 0,33 USD gerechnet. Der Umsatz im vierten Quartal erreichte 88,3 Millionen USD und lag damit über den prognostizierten 82,8 Millionen USD. Für das Gesamtjahr 2024 stieg der Gesamtumsatz auf 288 Millionen USD gegenüber 217 Millionen USD im Jahr 2023. Dabei legte das Software-Segment mit 180 Millionen USD um 13,3 Prozent zu. Im Bereich Drug Discovery sank der Umsatz hingegen von 58 auf 27 Millionen USD.
Strategische Entwicklungen und institutionelles Interesse
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Trotz der herausfordernden Marktlage zeigen institutionelle Anleger weiterhin Interesse. Massachusetts Financial Services Co. MA erhöhte seinen Anteil im vierten Quartal um 17,2 Prozent und hält nun etwa 3,13 Prozent der Unternehmensanteile.
Schrödinger hat seine Kooperationen und seine Technologieplattform weiter ausgebaut. Im Januar 2025 verkündete das Unternehmen eine erweiterte Forschungskooperation mit Novartis zur Förderung der Arzneimittelentwicklung. Zudem erhielt Schrödinger einen Zuschuss von 9,5 Millionen USD von der Bill & Melinda Gates Foundation für die Beschleunigung seiner Initiative zur prädiktiven Toxikologie – ein Projekt, das off-target Toxizität bei der Arzneimittelentwicklung adressieren soll.
Anstehende Datenpräsentationen
In naher Zukunft wird Schrödinger neue präklinische Daten auf der Jahrestagung der American Association for Cancer Research (AACR) präsentieren, die vom 25. bis 30. April 2025 in Chicago stattfindet. Im Fokus stehen dabei SGR-3515, ein Wee1/Myt1-Inhibitor, und SGR-4174, ein SOS1-Inhibitor – beide werden auf ihr Potenzial zur Behandlung verschiedener Krebsarten untersucht. Die anstehenden Datenpräsentationen könnten für die weitere Kursentwicklung von entscheidender Bedeutung sein.
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