Der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) hat derzeit einen guten Lauf: Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Fünftel auf 157,6 Mio. Euro, der Umsatz legte um 47 Prozent auf 147,3 Mio. Euro zu. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 72 Prozent auf 26,7 Mio. Euro und der Nettogewinn verdoppelte sich beinahe auf 21,3 Mio. Euro.

"Das Jahr 2023 ist vielversprechend für uns gestartet", sagte CEO Gerald Grohmann am Mittwoch laut Mitteilung. Er geht davon aus, dass die Öl- und Gasförderer weiter kräftig investieren müssen, weil die weltweite Energienachfrage wächst und in den vergangenen Jahren wenig in die Exploration und Produktion neuer Öl- und Gasvorkommen investiert wurde. Dieser Investitionszyklus werde dauerhafter und robuster sein als vergangene Zyklen, so die Annahme. Als Wachstumstreiber gelten vor allem der Mittlere Osten, Südamerika und Afrika.

ivn/tpo

 ISIN  AT0000946652
 WEB   http://www.sbo.co.at

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