Auf Grund des von COVID-19 stark beeinflussten globalen Wirtschaftsumfelds hat Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) nicht zahlungswirksame Wertminderungen von Vermögenswerten bei Tochtergesellschaften in Nordamerika durchgeführt. Das Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten im ersten Halbjahr 2020 beträgt 12 Mio. Euro (1-6/2019: 38,9 Mio.) und wird durch Wertminderungen in der Höhe von rund 20 Mio. Euro belastet, womit das EBIT nach Einmaleffekten bei minus 9 Mio. Euro liegt. Das Ergebnis nach Steuern kommt auf minus 12 Mio. Euro  (1-6/2019: 17,2 Mio.). Der Halbjahresumsatz beläuft sich auf 185 (1-6/2019: 236,2) Millionen Euro.

Die solide Bilanzstruktur von SBO bleibt erhalten: Die Eigenkapitalquote liegt laut vorläufigen Zahlen per 30. Juni 2020 bei 42% (31. Dezember 2019: 42,3 %), die Nettoverschuldung verringert sich auf 7 (31. Dezember 2019: MEUR 20,1) Mio. Euro, das Gearing verbessert sich auf 2% (31. Dezember 2019: 5,4 %). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit konnte im ersten Halbjahr auf 50 Mio. Euro gesteigert werden (1-6/2019: 38,2 Mio.).

Die Halbjahreszahlen 2020 sind vorläufig und gerundet. Das endgültige Halbjahresergebnis von SBO wird wie angekündigt am 27. August 2020 veröffentlicht.