Mitte Jänner erreichte die SBO-Aktie ihr bisheriges Rekordhoch von 98,0 Euro. Dann kam die Phase der Unsicherheit und mittlerweile notiert der Kurs mit 81,1 Euro. Und besitzt damit nunmehr ein Aufwärtspotenzial bis zum Analystenkonsens von knapp zehn Prozent - siehe Chart. Und beinahe 25 Prozent bis zum größten Optimisten. Zwischenzeitlich hat sich das Branchenumfeld weiter aufgehellt. Laut den neuesten Baker Hughes-Zahlen gab es Ende Jänner weltweit 2175 aktive Bohrlöcher - 257 mehr als vor einem Jahr - und 770 mehr als beim Zyklustief Mitte 2016. Dass die Trendwende wohl wirklich da ist, zeigt auch ein Blick in die 2017er-Zahlen von SBO, die durch einen unbaren Effekt stark belastet waren - Grund: deutlich höhere Wachstumserwartungen bei der US-Tochter Downhole Technology führten zu einer erhöhten Optionsverbindlichkeit. Die Erwartungen sind abgehackt, nun wird das hoffentlich auch eingefahren...

 

aus dem Börse Express PDF vom 19. Februar