Sartorius Aktie: Kurze Erholung in stürmischen Zeiten
Trotz minimaler Erholung kämpft die Sartorius-Aktie weiterhin mit US-Zöllen und hoher Volatilität. Was Anleger jetzt wissen müssen.
Blutbad gestoppt – vorerst
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Die Sartorius-Aktie zeigt heute endlich wieder grüne Zahlen. Mit einem Plus von 0,58% schloss der Titel bei 190,80 Euro – ein kleiner Lichtblick nach monatelanger Talfahrt. Doch der Schein trügt:
- Seit Jahresanfang liegt das Papier noch immer 10,55% im Minus
- Gegenüber dem 52-Wochen-Hoch von 338,30 Euro fehlen satte 43,6%
- Der RSI von 72,7 signalisiert bereits überkaufte Bedingungen
US-Zölle als Damoklesschwert
Was bremst den Laborausrüster eigentlich so massiv? Die Antwort liegt jenseits des Atlantiks. Die drohenden US-Handelszölle könnten Sartorius hart treffen – immerhin stammt ein Großteil des US-Umsatzes aus Importen.
Hat das Unternehmen seine nordamerikanischen Produktionskapazitäten etwa sträflich vernachlässigt? Die Märkte strafen diese Abhängigkeit jedenfalls gnadenlos ab. Selbst bei einer Stabilisierung des operativen Geschäfts bleibt die Marge unter Beschuss.
Quartalszahlen als nächster Prüfstein
Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob der Titel wirklich eine Trendwende schafft oder nur kurz Luft holt. Bei einem Abstand von 17,1% zum 50-Tage-Durchschnitt von 230,15 Euro bleibt der Aufholbedarf enorm.
Einziger Trost: Mit 7,49% über dem 52-Wochen-Tief ist zumindest der absolute Absturz vorerst gestoppt. Doch bei einer Volatilität von 57,54% sollte sich niemand in falscher Sicherheit wiegen.
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