Eines haben die Salzburger "Bullen" immerhin ihrem Schwesternklub aus Leipzig voraus: Fix sind sie noch nicht aus der UEFA Champions League ausgeschieden. Man braucht allerdings kein großer Fußball-Kenner sein, um zu wissen, dass jegliche Aufstiegsträume mit nur drei Zählern auf dem Konto und noch ausstehenden Duellen mit Real Madrid und Atletico Madrid mittlerweile ad acta gelegt werden können. Dass die Salzburger nicht in die Champions-League-K.o.-Phase vorstoßen werden, ist grundsätzlich nichts Neues und auch nichts, wofür sich ein österreichischer Klub schämen braucht. Die Art und Weise, wie die "Bullen" ihre sechste "Königsklassen"-Kampagne bisher gestalteten, ist allerdings durchaus erschreckend. "Es ist klar, dass uns die Champions League ein Level zu groß ist. Es ist zu schwer für uns, diesen Spielen unseren Stempel aufzudrücken", konstatiert RBS-Coach Pep Lijnders nach der nächste deutlichen Pleite, einem 0:3 gegen Paris Saint-Germain (Spielbericht>>>). Und Torhüter Alexander Schlager findet im "Sky"-Interview: "So wie wir momentan auftreten, haben wir in der Champions League wenig zu suchen". Salzburg war gegen die ganz Großen nicht immer so chancenlos (Text wird unterhalb fortgesetzt)