Höhere Mieterlöse bei einem noch höheren Gewinn. Möglich macht das ein deutlich höheres Immo-Bewertungsergebnis. Das Nettoergebnis fiel im 2. Quartal fast viermal so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum. Womit in Summe auch die Erwartungen der Analysten - siehe Soll / Ist - übertroffen wurden. CEO Ernst Vejdovszky meinte dazu, die Zahlen zeigen eindrucksvoll die operative Stärke, mit der das Portfolio bewirtschaftet wird: „Wir kaufen die richtigen Immobilien und sind in der Lage, Potenziale zu heben und Wertsteigerungen zu realisieren.” Man werde die Akquisitionsstrategie fortsetzen - mit Schwerpunkt weiter auf vielversprechenden Städten wie Leipzig. Rund um Berlin, im Speckgürtel der deutschen Hauptstadt, verfügt die s Immo über eine Mio. m2 Grund - dort sieht man großes Potenzial und habe einige spannende Projekte in Planung, so Vorstandsdirektor Friedrich Wachernig.

In Summe des ersten Halbjahres legte der Umsatz von 91 auf 101 Mio. Euro zu, davon entfielen 58 (50) Mio. auf Mieterlöse und 27 (24) Mio. Euro auf Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung. Das EBITDA legte von 40 auf 43 Mio. Euro zu, nach 134 (19) Mio. Ergebnis aus der Immobewertung (v.a. aus Deutschland) verblieben 173 (54) Mio. Euro als EBIT. Der EPRA-NAV, der Nettovermögenswert, erreichte je Aktie 24,27 (17,96) Euro - Ende Juni betrug das Immovermögen 2,30 (1,93) Mrd. Euro.

Nichts Neues gibt es zu CA Immo und Immofinanz: weiter werden 6,3 bzw. etwa 12% der Anteile gehalten - mit der Immofinanz werden weiter Synergieeffekte aus einem möglichen Näherrücken ausgelotet.

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