2019 hatte die s Immo bei Nettogewinn und der Cash-Generierung (FFO 1) neue Höchststände erzielt. Der Jahresüberschuss stieg von 204,2 auf 213,3 Mio. Euro. 2020 wird „definitiv kein Rekordjahr mehr werden”, sagt Vejdovszky. Am stärksten wird der Corona-Einfluss im Hotel- und Retail-Bereich sein. Das Portfolio - 2/3 in Österreich und Deutschland, 1/3 in CEE - besteht zu 71 Prozent aus Gewerbeimmobilien (Büro, Geschäft, Hotel), zu 29 Prozent aus Wohnobjekten. Mit liquiden Mitteln von 112 Mio. Euro Ende 2019 sowie den im Jänner per Kapitalerhöhung aufgebrachten 149 Mio. Euro - wodurch die Eigenkapitalquote von 43 auf 46 Prozent gestiegen ist -, sieht sich die s Immo gut gerüstet für das Krisenjahr 2020. Um das Ausmaß der Krise absehen zu können, ist es noch zu früh, heißt es. Es hängt unter anderem von der Dauer der gesundheitspolitisch verhängten Restriktionen und auch den Hilfsprogrammen der Regierungen in verschiedenen Ländern ab.

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