Bei der Vorstellung des Zahlenwerks meinte Finanzvorstand Markus Krebber: „Sowohl der bisherige Geschäftsverlauf als auch die aus unserer neuen Strategie resultierenden Perspektiven geben uns großen Anlass zur Zuversicht.“ Folgerichtig erhöhte das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2019. Dennoch reagierte der Aktienmarkt mit Gewinnmitnahmen. Wer daher in die RWE-Aktie mit einem Barriere-bedingten Teilschutz gegen begrenzte Kursverluste investieren möchte, könnte zum Beispiel einen genauen Blick auf das UBS Bonus Zertifikat auf RWE (WKN UY9KQA) werfen.

RWE will bis zum Jahr 2040 klimaneutral werden, wie RWE-Chef Rolf Martin Schmitz am vergangenen Wochenende dem Deutschlandfunk erklärte. Hierzu setzt der Energiekonzern neben Strom aus Wind und Sonne auch auf Biomasse. Kurzfristig blickt der in Essen beheimatete Stromerzeuger zudem etwas optimistischer in die Zukunft, auch weil der Energiekonzern nach einer EU-Entscheidung im vierten Quartal wieder Zahlungen aus dem britischen Kapazitätsmarkt erhält. Krebber sieht nach eigenen Angaben „eine finanzielle Basis, die wieder Wachstum ermöglicht – gerade im Geschäft mit Erneuerbaren Energien“. Vor diesem Hintergrund erhöht das Management den Ausblick für das laufende Gesamtjahr: Beim operativen Gewinn (Ebitda) wird nun ein Ergebnis zwischen 1,8 und 2,1 Milliarden Euro anstatt wie bislang zwischen 1,4 und 1,7 Milliarden Euro erwartet. Der bereinigte Nettogewinn soll nach zwölf Monaten zwischen 0,9 und 1,2 Milliarden Euro landen. Mit Blick auf die bereits erreichten Neunmonatszahlen ist die Prognose nach Ansicht der Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs allerdings enttäuschend, wie das manager magazins (14.11.2019) berichtet.

UBS Bonus Zertifikat auf RWE