ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Vorweihnachtlich ruhig - Dax tut sich schwer
19.12.2019 | 10:11
Dem Dax
Der Dax hatte noch zu Wochenbeginn nach der Teileinigung im Handelsstreit und dem Wahlsieg der Konservativen in Großbritannien seinen höchsten Stand seit knapp zwei Jahren erreicht, doch danach war seine Kraft verbraucht. Die Hoffnung, das bisherige Allzeithoch bei 13 596 Punkten noch in diesem Jahr zu erreichen, wird inzwischen von vielen Marktteilnehmern abgeschrieben. "Nach den positiven Nachrichten der vergangenen Woche fehlt es jetzt an Kurstreibern", erklärte Thomas Altmann, Portfoliomanager bei QC Partners. Es sei aber vollkommen normal, dass so kurz vor Weihnachten Ruhe auf dem Börsenparkett einkehre. "Mit dem großen Verfall steht morgen der letzte liquide Handelstag dieses Jahres an."
Auch der MDax
Auf Unternehmensseite kletterten Hornbach-Aktien nach endgültigen Zahlen für die ersten neun Monate um vergleichsweise moderate 0,77 Prozent. Allerdings haben die Papiere bereits deutlich an Schub gewonnen, seitdem der Baumarktkonzern vor rund zehn Tagen seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 angehoben hat. Inzwischen kostet ein Hornbach-Papier so viel wie seit rund eineinhalb Jahren nicht mehr.
Die Nachricht des Hamburger Biotech-Forschers Evotec
Eine gestrichene Kaufempfehlung durch die Deutsche Bank
Auch die Übernahme des Dortmunder Umschulungs- und
Erwachsenenbildungs-Spezialisten Comcave durch den
Personaldienstleister Amadeus Fire
Dagegen nutzten Anleger den dramatischen Kursverfall der
Jungheinrich
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AXC0100 2019-12-19/10:11
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