ROUNDUP: Springer will früher von Börse gehen - KKR-Anteil bei 47,62 Prozent
25.03.2020 | 19:01
Die Axel Springer
Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) hat seinen Anteil an den Aktien des Medienkonzerns inzwischen auf rund 47,62 Prozent aufgestockt. Hintergrund ist der Börsenrückzugs-Plan des Medienhauses. KKR hatte den Streubesitz-Aktionären angeboten, zuvor ihre Anteile an den Investor zu verkaufen. Im Ergebnis beläuft sich der nun hinzugekaufte Anteil auf etwa 2,6 Prozent aller Springer-Aktien, wie der US-Finanzinvestor mitteilte. Der Streubesitz hatte Ende Februar bei rund 3,5 Prozent gelegen.
Die weitere Aktionärsstruktur sieht so aus: Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, und Vorstandschef Mathias Döpfner halten zusammen rund 45,4 Prozent des Grundkapitals. Auf die Enkel des Verlagsgründers, Ariane Melanie Springer und Axel Sven Springer, entfallen zudem 6 Prozent.
Im vergangenen Jahr ging Springer eine strategische Partnerschaft mit KKR ein. Ziel ist es, noch schneller im Digitalen zu wachsen./rin/DP/jha
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