ROUNDUP 2: Siemens darf weiter auf Milliarden-Auftrag im Irak hoffen
21.10.2018 | 16:46
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BAGDAD/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Siemens
Bis zuletzt hatte das Vorhaben auf der Kippe gestanden. US-Präsident Donald Trump hatte auch mit politischem Druck auf die irakische Regierung versucht, den Auftrag in die USA zu holen. Siemens versprach neben dem Ausbau der Stromkapazitäten aber auch Unterstützung im Kampf gegen Korruption, die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie den Ausbau von Schulen und Krankenhäusern. Dies seien Schlüsselelemente beim Aufbau des neuen Irak, sagte Vorstandschef Joe Kaeser.
Gleichzeitig teilte auch GE mit, eine Absichtserklärung mit der irakischen Regierung unterschrieben zu haben. Die Pläne der Amerikaner sehen demnach sogar einen Ausbau von 14 Gigawatt und die Schaffung von bis zu 65 000 Arbeitsplätzen vor. Wann eine endgültige Entscheidung über die Vergabe fällt, ist bislang noch unklar.
Obwohl der Irak eines der ölreichsten Länder der Welt ist, leidet die Bevölkerung unter der schlechten Versorgung mit Elektrizität. In den vergangenen Wochen und Monaten kam es deswegen vor allem im Süden des Landes zu Protesten mit Toten und Verletzten./sus/jap/DP/jha
ISIN DE0007236101 US3696041033
AXC0035 2018-10-21/16:46
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