RBC Capital stuft Rotork hoch und sieht Outperformance-Potenzial dank robuster Geschäftsstruktur. Doch das Gewinnwachstum bleibt hinter dem Branchendurchschnitt zurück.

Die Rotork-Aktie geriet zuletzt unter Druck und verlor im vergangenen Monat 11 Prozent. Heute jedoch sorgt eine neue Analyse für Aufsehen.

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Konkret: RBC Capital Markets stuft die Aktie heute hoch. Analyst Mark Fielding ändert sein Votum von 'Sector Perform' auf 'Outperform'. Das neue Kursziel liegt bei 3,70 Britischen Pfund.

Doch was steckt dahinter? RBC Capital verweist auf die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens. Der breite Branchenmix und die Endmärkte seien robuster als bei Wettbewerbern, insbesondere hinsichtlich spezifischer Zollrisiken. Das nährt die Zuversicht der Analysten für eine kurzfristige Outperformance.

Blick auf die Zahlen: Licht und Schatten

Die Fundamentaldaten geben aktuell ein gemischtes Bild. Die Eigenkapitalrendite (ROE), basierend auf einem Nettogewinn von 105 Millionen Pfund bei 599 Millionen Pfund Eigenkapital (Stand Dezember 2024), erreichte 18 Prozent. Das ist solide und liegt leicht über dem Branchendurchschnitt von 15 Prozent.

Aber reicht das? Beim Gewinnwachstum hinkt das Unternehmen hinterher. Über die letzten fünf Jahre lag das Plus beim Nettogewinn nur bei 6,0 Prozent – deutlich weniger als der Branchenschnitt von 9,3 Prozent. Das wirft Fragen auf.

Ein Grund könnte die hohe Ausschüttungsquote sein. Im Schnitt flossen 59 Prozent des Gewinns der letzten drei Jahre an die Aktionäre zurück. Das bedeutet: Nur 41 Prozent blieben für Investitionen im Unternehmen. Kein Wunder, dass Wachstumspotenzial nicht voll ausgeschöpft wird, obwohl trotzdem Zuwächse erzielt wurden. Immerhin: Für die nächsten drei Jahre wird eine sinkende Quote von etwa 49 Prozent erwartet.

Zuletzt gab es noch Bewegung bei den Insidern. Gestern wurde gemeldet, dass Technologievorstand Ross Pascoe am 10. April Aktien im Rahmen eines Mitarbeiterprogramms kaufte. Finanzvorstand Ben Peacock erhielt am 11. April Aktien aus zugeteilten Prämien.

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