Der britische Luftfahrt- und Rüstungskonzern setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Gestern griff das Unternehmen erneut an der Börse zu – ein klares Signal an die Investoren.

Rückkäufe im Detail

Rolls-Royce hat am gestrigen Handelstag weitere 81.160 eigene Aktien zurückgekauft. Die Transaktionen liefen über die Londoner Börse sowie die Handelsplattformen CBOE BXE, CBOE CXE und Aquis. Der durchschnittliche Kaufpreis an der LSE lag bei 802,9775 Pence pro Aktie.

Seit dem Start des 1-Milliarde-Pfund-Programms am 27. Februar 2025 hat das Unternehmen bereits 35,7 Millionen Aktien erworben – zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 745,3980 Pence. Alle zurückgekauften Papiere sollen anschließend eingezogen werden. Die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien beläuft sich aktuell auf 8,47 Milliarden.

Was steckt hinter der aggressiven Rückkaufpolitik? Offenbar demonstriert das Management damit Selbstvertrauen in die künftige Entwicklung des Unternehmens.

Starker Rückenwind vom Markt

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rolls Royce?

Die Rückkäufe fallen in eine Phase besonderer Marktaktivität: Rolls-Royce zählt derzeit zu den meistgehandelten Titeln an der LSE. Seit dem Tiefpunkt vor zweieinhalb Jahren hat die Aktie ein beeindruckendes Comeback hingelegt und neue Höchststände erreicht.

  • Gewinnprognosen: Analysten rechnen für 2025 und 2026 mit einem deutlichen EPS-Wachstum
  • Dividenden-Comeback: Nach der pandemiebedingten Pause fließen wieder Ausschüttungen
  • Cash-Generierung: Die Rückkäufe unterstreichen die erwartete Liquiditätsstärke

Rückenwind aus der Luftfahrtbranche

Neben den Rückkäufen profitieren die Briten von mehreren strategischen Erfolgen:

  • Militärgeschäft: Fünfjahresvertrag mit dem britischen Verteidigungsministerium zur Wartung der EJ200-Triebwerke für Eurofighter Typhoons
  • Zivile Luftfahrt: Flugstunden der Großtriebwerke haben bereits das Vor-Corona-Niveau übertroffen
  • Globaler Ausbau: Neue Wartungspartnerschaft mit Turkish Technic am Flughafen Istanbul geplant

Die Kombination aus operativen Erfolgen und aktiver Kapitalpolitik gibt dem Titel derzeit spürbaren Auftrieb. Die Frage ist: Kann Rolls-Royce diesen Schwung in den kommenden Quartalen halten?

Anzeige

Rolls Royce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rolls Royce-Analyse vom 17. Mai liefert die Antwort:

Die neusten Rolls Royce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rolls Royce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rolls Royce: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...