Der Brent-Ölpreis hat am Montagvormittag leicht zugelegt. Der als wichtige Ölpreisbenchmark geltende Future auf die Rohölsorte Brent notierte gegen 11.00 Uhr in London bei 66,35 Dollar je Barrel (159 Liter). Am Freitag notierte der Brent-Future zuletzt bei 65,74 Dollar.

Am Freitag war der Brent-Preis nach schwachen chinesischen Außenhandelszahlen und einem überraschend geringen Anstieg der US-Beschäftigung im Februar zwischenzeitlich bis auf 64 Dollar gefallen, machte die Verluste dann aber bis Handelsschluss großteils wieder wett, schreiben die Analysten der Commerzbank. Die Produktionskürzungen der OPEC und einiger verbündeter Staaten haben den Markt wieder ins Gleichgewicht gebracht und bieten den Ölpreisen nun eine Absicherung nach unten, so die Experten.

Der Preis für OPEC-Öl ist am Freitag auf 64,78 Dollar pro Barrel gesunken. Am Donnerstag hatte das Barrel nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien noch 65,57 Dollar gekostet. Der OPEC-Preis setzt sich aus einem Korb von zwölf Sorten zusammen.

Der Goldpreis zeigte sich knapp behauptet. Im Londoner Goldhandel wurde heute gegen 11.00 Uhr die Feinunze (31,10 Gramm) bei 1.295,60 Dollar (nach 1.297,26 Dollar am Freitag) gehandelt. Am Freitag war der Goldpreis nach den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten kurzfristig über 1.300 Dollar gestiegen, fiel dann aber wieder etwas unter diese Marke zurück.

mik/ger

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