Die Partnerschaft mit Zealand Pharma ist besiegelt – doch der Pharmariese kämpft mit mangelndem Investor*innen-Enthusiasmus. Während die Kooperation das Innovationsportfolio stärkt, reagiert der Markt verhalten: Die Aktie schloss am Freitag als schwächster Wert im SIX SX-Handel.

Deal-Details: Peptid-Potenzial mit Risiko

Am 9. Mai wurde die bereits im März angekündigte Kollaboration zwischen Roche und Zealand Pharma finalisiert. Die Eckpunkte:

  • Fokus auf peptidbasierte Medikamente – ein heiß umkämpfter Therapiebereich
  • Vorabzahlung an Zealand plus erfolgsabhängige Meilenstein- und Umsatzbeteiligungen
  • Alle regulatorischen Hürden sind genommen

Doch was bedeutet das konkret für Roche? Die Partnerschaft erweitert zwar das Pipeline-Portfolio, doch der Markt scheint die kurzfristigen Perspektiven skeptisch zu bewerten. Die 0,3%-Korrektur auf 259,10 CHF bei überdurchschnittlichem Handelsvolumen von 222.747 Titeln spricht eine klare Sprache.

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Analysten gespalten – UBS bleibt Bullish

Während UBS mit einem "Buy"-Rating klar auf Wachstum setzt, zeigen sich andere Häuser zurückhaltender. Die Bandbreite der Einschätzungen deutet auf Unsicherheiten hin: Kann der Zealand-Deal tatsächlich neue Impulse setzen oder bleibt Roche in etablierten Therapiebereichen stecken?

Alle Augen richten sich nun auf die Quartalszahlen am 24. Juli. Wird der Konzern dort die strategische Bedeutung der Partnerschaft konkretisieren können – oder dominieren weiterhin die Altlasten aus dem Patent-Kahlschlag der letzten Jahre?

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