Riesen-Enttäuschung: "Werde Zeit brauchen, das zu verdauen"
Die gute Nachricht zu Beginn: Julia Scheib hat sich bei ihrem Sturz im WM-Riesentorlauf in Saalbach keine schwere Verletzung zugezogen.
Österreichs einzige Podestfahrerin in dieser Disziplin stürzte im zweiten Durchgang auf dem Weg zu einer Bestzeit kurz dem Ziel, musste danach mit Schmerzen im rechten Knie gestützt werden.
Wenig später gibt es Entwarnung: "Es schaut mal alles sehr positiv aus. Ich spüre die Innenseite vom Knie, aber die Tests waren sehr gut. Schauen wir, wie es sich über Nacht entwickelt", ist Scheib optimistisch, dass sie bald wieder auf Skiern steht.
Das war's dann aber auch schon wieder mit den guten Nachrichten aus rot-weiß-roter Sicht an diesem zehnten WM-Tag.
Der Blick auf das Endklassement fällt ernüchternd aus. Beste Österreicherin ist Katharina Liensberger als Zwölfte (+4,55), für Stephanie Brunner ging es im Finale noch von 25 auf 18 (+4,82). Katharina Truppe beendet den WM-Riesentorlauf als 28. (+8,47).
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