Der Düsseldorfer Verteidigungskonzern verzeichnet beachtliche Aktienkursentwicklung und erhält positive Analysteneinschätzungen mit Kurszielen bis 1.600 Euro.


Die Rheinmetall-Aktie schloss am Mittwoch bei 1.357,00 Euro und verzeichnet damit eine beeindruckende Jahresperformance von 165,25 Prozent. Analysten prognostizieren, dass der Rüstungskonzern seinen Umsatz bis 2030 auf 30 Milliarden Euro steigern könnte. Diese optimistische Einschätzung basiert auf der anhaltend starken Nachfrage nach Verteidigungsgütern in Europa.


Vor diesem Hintergrund haben zahlreiche Finanzinstitute ihre Kursziele für Rheinmetall nach oben angepasst. JPMorgan erhöhte sein Ziel auf 1.400 Euro mit einer "Overweight"-Bewertung, während Jefferies Rheinmetall als Branchenfavoriten einstuft und ein Kursziel von 1.540 Euro ausgibt. Besonders bullish zeigt sich die UBS, die ihre Projektion auf 1.600 Euro anhob. Die Schweizer Großbank zeigt sich insbesondere von der Strategie des Rüstungskonzerns überzeugt, in den kommenden fünf Jahren 20-25 Prozent der europäischen NATO-Verteidigungsausgaben zu sichern.


Internationale Expansion und technologische Entwicklungen

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Der Vorstandsvorsitzende von Rheinmetall, Armin Papperger, traf sich kürzlich mit dem bulgarischen Politiker Boyko Borissov in Sofia. Bei diesem Treffen wurden potenzielle Kooperationen im Verteidigungsbereich erörtert, was die internationalen Expansionsambitionen des Konzerns unterstreicht.


Parallel dazu treibt Rheinmetall die Weiterentwicklung seines Flugabwehrsystems Skyranger voran. Das Unternehmen steht unmittelbar vor der Aufnahme der Serienproduktion dieses innovativen Systems, was die technologische Kompetenz im Bereich der Luftverteidigung demonstriert.


Technische Indikatoren signalisieren weiteres Potenzial


Die Rheinmetall-Aktie notiert derzeit 39,91 Prozent über ihrem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 110,49 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt. Trotz des rasanten Anstiegs von 41,06 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage liegt das 52-Wochen-Hoch von 1.432,50 Euro (erreicht am 18. März 2025) nur 5,27 Prozent über dem aktuellen Kurs.


Mit einem RSI-Wert von 55,2 befindet sich die Aktie trotz der starken Kursgewinne nicht im überkauften Bereich, was auf weiteres Aufwärtspotenzial hindeuten könnte. Die annualisierte 30-Tage-Volatilität von 77,89 Prozent spiegelt jedoch die erhöhten Kursschwankungen wider, die mit dem steilen Kursanstieg einhergehen.


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