Repsol feiert Meilenstein mit neuem Windpark in Chile – doch die Aktie kämpft weiter mit Verlusten. Erfahre die Details!

Ein Tag in Grün – doch der Abwärtstrend bleibt

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Die Repsol-Aktie zeigt heute ein Plus von 1,57% und notiert bei 10,01 Euro. Doch der Schein trügt: Das Papier bleibt klar im Abwärtstrend, liegt 35,8% unter dem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresanfang 16,1% verloren.

Antofagasta-Phase 1 geht ans Netz

Repsol hat in Chile einen strategischen Coup gelandet. Der Energiekonzern nahm den kommerziellen Betrieb seines größten Windparks "Antofagasta Phase 1" auf. Die Zahlen sprechen für sich:

  • 364 MW installierte Leistung
  • 750 GWh Jahresproduktion (Versorgung für 220.000 Haushalte)
  • 400 Millionen Euro Investitionssumme

Nach nur 19 Monaten Bauzeit markiert das Projekt einen wichtigen Meilenstein in Repsols Energiewende.

Phase 2 bereits in Planung – 450 MW zusätzlich

Doch der spanische Konzern denkt bereits weiter. In derselben Region plant er die "Antofagasta Phase 2" mit zusätzlichen 450 MW. Zusammen würde die Anlage dann auf über 800 MW kommen – ein Kraftakt, der Repsols Ambitionen in Lateinamerika unterstreicht.

Parallelkurs in Spanien: 2,5 Millionen für Palencia

Während in Chile die Windräder drehen, fließt in Spanien Geld in die Spezialchemie. Repsol investiert 2,5 Millionen Euro in sein Werk in Palencia. Die neue Produktionslinie für Paraffinperlen soll die Kapazität um 33% steigern.

60.000 MW in der Pipeline – reicht das?

Mit aktuell 4.000 MW im Betrieb und 60.000 MW in Planung treibt Repsol seine Transformation voran. Doch die Börse bleibt skeptisch: Trotz der operativen Erfolge kämpft die Aktie mit massiven Verlusten. Die Volatilität von 45% zeigt – hier ist noch lange keine Ruhe eingekehrt.

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