Gewerkschaft vida, ÖGK-Obmann Huss, Betriebsrat Steer und Belegschaft machen am 13.08.2024 Stimmung gegen den Verkauf der Reha-Zentren.

Harald Steer, Vamed-, sowie API-Betriebsratsvorsitzender, und ÖGK-Obmann Andreas Huss kritisieren den geplanten Verkauf von Vamed an die französische Private-Equity-Gesellschaft PAI Partners und die dadurch erwartete Privatisierung der Reha-Versorgung. Rein gewinnorientiertes Handeln in der Gesundheitsversorgung führe zu weiteren Einsparungen beim Personal und dadurch auch zu Qualitätsverlusten in der Patient:innenversorgung, so ihr Grundtenor. In einer öffentlichen Betriebsversammlung informieren Huss, Steer, sowie Vertreter:innen der Gewerkschaft vida sowohl die Belegschaft als auch die Öffentlichkeit über die zu erwartenden Konsequenzen, sollte der Vamed-Deal wie geplant stattfinden.

Das Anton-Proksch-Institut (API) gehört zu den Vamed-Einrichtungen, die von dem Verkauf an PAI Partners betroffen wären. Das Suchtbehandlungszentrum am Rande von Wien ist zu 60 Prozent Eigentum der Vamed und zu 40 Prozent einer Stiftung angehörig. Bereits jetzt ist in der dortigen Belegschaft die Fluktuation hoch, da die Arbeitsbedingungen und Löhne im Vergleich zu anderen Einrichtungen wenig attraktiv sind. 

Die Vertreter:innen der Medien sind zu dieser Betriebsversammlung herzlich eingeladen! Vor Ort gibt es Interview-, Film- und Fotomöglichkeiten mit Harald Steer, Andreas Huss, vida-Wien-Vorsitzendem Helmut Gruber und Beschäftigten des API.

Zeit: Dienstag, 13. August 2024, ab 10 Uhr

Ort: Vor dem Anton-Proksch-Institut, Gräfin-Zichy-Straße 6, 1230 Wien

Ihre Gesprächspartner:innen vor Ort:

Harald Steer, Betriebsratsvorsitzender des Gesundheitskonzerns VAMED und Betriebsrat im Anton-Proksch-Institut

Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse

Helmut Gruber, Landesvorsitzender Gewerkschaft vida Wien

Anmeldung und Rückfragen:

Cornelia Groiss

Gewerkschaft vida, Öffentlichkeitsarbeit

Mobil: +43 664 6145 756

E-Mail: cornelia.groiss@vida.at

www.vida.at