Regenxbio Aktie: Vorbote einer Wende?
07.04.2025 | 09:00
Biotechnologieunternehmen bildet Kooperation im MPS-Bereich während die Aktie nahe am Jahrestief notiert. DMD-Therapie zeigt gleichzeitig ermutigende Studienergebnisse.
Der Biotechnologiekonzern Regenxbio verzeichnet aktuell einen deutlichen Kursrückgang. Mit einem aktuellen Wert von 5,60 Euro liegt die Aktie nur 0,90 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 5,55 Euro und hat seit Jahresbeginn bereits 26,80 Prozent an Wert eingebüßt. Besonders die letzten sieben Handelstage brachten mit einem Minus von 15,79 Prozent erhebliche Verluste.
Im Januar 2025 gab Regenxbio eine strategische Partnerschaft mit dem japanischen Pharmaunternehmen Nippon Shinyaku bekannt. Die Kooperation umfasst die Entwicklung und Vermarktung von RGX-121 und RGX-111 zur Behandlung von Mukopolysaccharidose-Erkrankungen (MPS). Nippon Shinyaku leistete eine Vorauszahlung von 110 Millionen Dollar, wobei erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen von bis zu 700 Millionen Dollar vereinbart wurden. Durch diese Zusammenarbeit sollen die Gentherapie-Expertise von Regenxbio mit der regionalen Präsenz von Nippon Shinyaku verknüpft werden, um den erheblichen unerfüllten Bedarf bei MPS-Erkrankungen zu decken.
Fortschritte in der Duchenne-Muskeldystrophie-Behandlung
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Mit seiner Gentherapie RGX-202 zur Behandlung der Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) konnte Regenxbio in frühen Studienphasen vielversprechende funktionelle Ergebnisse vorweisen. Bei Patienten, die RGX-202 erhielten, zeigten sich stabile oder verbesserte Leistungen bei der North Star Ambulatory Assessment sowie bei Tests zur Erfassung der zeitabhängigen Funktionen. Diese Ergebnisse deuten auf das Potenzial von RGX-202 hin, den Krankheitsverlauf bei DMD-Patienten positiv zu beeinflussen.
Angesichts des niedrigen RSI-Werts von 27,5 könnte die Aktie technisch betrachtet als überverkauft gelten. Die erhöhte Volatilität von 84,59 Prozent auf 30-Tage-Basis spiegelt jedoch die Unsicherheit der Anleger wider. Bemerkenswert ist auch die Differenz zum 50-Tage-Durchschnitt, der mit 6,92 Euro deutlich über dem aktuellen Kursniveau liegt und einen Abstand von 19,05 Prozent markiert. Die weitere Kursentwicklung dürfte maßgeblich vom Fortschritt der klinischen Studien und dem Erfolg der neuen strategischen Partnerschaft abhängen.
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