Reckitt Benckiser verfehlt Umsatzerwartungen, doch Analysten sehen Potenzial. Externe Risiken wie Handelszölle belasten die Aktie.

Der Konsumgüter-Riese Reckitt Benckiser steckt in einem Dilemma: Während das Kerngeschäft mit Marken wie Dettol und Lysol solide wächst, sorgen äußere Faktoren für Verunsicherung. Können die jüngsten Analysten-Upgrades die Anleger überzeugen – oder droht weiteres Ungemach?

Schwacher Start ins Jahr

Das erste Quartal brachte für Reckitt Benckiser eine kleine Enttäuschung: Mit einem organischen Umsatzplus von 1,1% verfehlte der Konzern knapp die Erwartungen von 1,4%. Besonders bitter: Ausgerechnet der eigentlich starke Gesundheits- und Hygienebereich (plus 3,1%) konnte die schwächeren Sparten nicht ausreichend kompensieren. Die Folge: Die Aktie sackte nach der Veröffentlichung um rund 5% ab.

Analysten sehen Chancen

Trotz der Rückschläge gibt es Lichtblicke. Die Investmentbank BofA Securities stufte den Titel jüngst auf "Buy" hoch – ein klares Vertrauensvotum. Die Begründung: Das Kerngeschäft zeigt weiterhin Stärke, und die aktuelle Bewertung könnte eine Einstiegsgelegenheit bieten. Doch nicht alle teilen diesen Optimismus.

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Externe Risiken überschatten die Bilanz

Was die Anleger wirklich umtreibt, sind die unsicheren Rahmenbedingungen:

  • Drohende US-Handelszölle könnten die Margen im wichtigen Heimreinigungssegment drücken
  • Die geplante Abspaltung des Heimreinigungsgeschäfts verzögert sich möglicherweise durch die volatile Marktlage
  • Globale Lieferketten bleiben angespannt

Fazit: Warten auf die Wende

Reckitt Benckiser steht an einem Scheideweg. Die Fundamentaldaten stimmen grundsätzlich – doch ob das ausreicht, um die externen Stürme zu überstehen, bleibt die große Frage. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob der Konsumgigant seine Wachstumsstory fortsetzen kann oder ob die Herausforderungen überwiegen.

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