Es war das erwartet turbulente Spiel mit einem mehr oder weniger erwartet turbulenten Ende. Nicht weniger als durchschnittlich 5,5 Tore pro Spiel fielen vor dem sonntäglichen Aufeinandertreffen in den bisherigen sieben Pflichtspiel-Duellen zwischen Hartberg und Rapid, weniger als drei Treffer gab es nie. So auch am Sonntag. Am Ende teilen sich Hartberg und Rapid die Punkte, Rapid konnte das 2:2 erst dank Neuzugang Ercan Kara in der vierten Minute der Nachspielzeit fixieren. Rapid-Trainer Didi Kühbauer zeigt sich nach dem Spiel speziell ob der schwierigen Boden-Verhältnisse mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufrieden, wie der 48-Jährige im "Sky"-Interview erklärt: "Ich glaube, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. In der ersten Halbzeit war es sehr, sehr gut, wir haben es aber verpasst, einfache Tore zu erzielen. In der zweiten Halbzeit waren wir auch die klar bessere Mannschaft, vielleicht nicht mehr mit den großen Möglichkeiten. Der Platz war jetzt kein Wembley-Rasen, dafür haben sie es echt gut gemacht."