Die PVA TePla Aktie verliert deutlich an Wert, trotz positiver Zukunftsaussichten im Metrologiegeschäft. Wie geht es weiter?

Die Aktie von PVA TePla zeigt sich heute von ihrer schwachen Seite. Nach einem vielversprechenden Lauf in den letzten Wochen müssen Anleger nun einen spürbaren Rücksetzer verkraften. Ist das nur eine kurze Verschnaufpause?

Ein Tag in Rot

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Am Mittwoch ging es für das Papier deutlich bergab. Der Kurs fiel um satte 4,59 Prozent auf einen Wert von nur noch 15,16 Euro. Damit wurde ein Teil der starken Gewinne der letzten sieben Tage (+16,62%) wieder zunichtegemacht. Der gestrige Schlusskurs lag noch bei 15,89 Euro.

Wachstumsmotor Metrologie?

Trotz der aktuellen Turbulenzen blickt das Unternehmen mittelfristig optimistisch in die Zukunft. Zwar wird 2025 als Übergangsjahr mit Investitionen und einem prognostizierten Umsatz zwischen 260 und 280 Millionen Euro gesehen. Doch ab 2026 soll das Wachstum deutlich anziehen. Das ehrgeizige Ziel: Bis 2028 will man die Umsatzmarke von 500 Millionen Euro knacken.

US-Chip-Fantasie intakt?

Ein wichtiger Treiber für diese Erwartungen ist der Ausbau der Chip-Produktion in den USA. Große Investitionen von Konzernen wie TSMC und NVIDIA könnten die Nachfrage nach den Metrologie-Systemen von PVA TePla befeuern. Diese Systeme sind entscheidend für die Qualitätssicherung hochkomplexer Chips, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz.

Die Marktaussichten scheinen vielversprechend:

  • Steigende Nachfrage: Gerade bei Metrologiesystemen könnte die Entwicklung besser laufen als gedacht.
  • Marktwachstum: Experten schätzen, dass der globale Markt für industrielle Messtechnik von 15 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 30 Milliarden US-Dollar bis 2034 anwachsen könnte.
  • Breite Nachfrage: Nicht nur die Chipindustrie, auch Automotive, Energie sowie Luft- und Raumfahrt benötigen verstärkt Inspektionslösungen.

Analysten sehen Potenzial, aber...

Wie bewerten die Experten die Lage? Das Analysehaus Jefferies hat sein Kursziel für PVA TePla kürzlich leicht gesenkt. Vor Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal wurde das Ziel von 19 auf 18 Euro reduziert. Analyst Constantin Hesse beließ die Einstufung in seiner Studie vom Dienstag jedoch auf "Buy". Er geht davon aus, dass das Unternehmen gut ins Jahr gestartet ist und das Metrologiegeschäft eine steigende Nachfrage verzeichnet.

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