Die Publity-Aktie steckt in einer existenziellen Krise – und die Halter der "5,50% Publity-Anleihe 2020/2025" stehen vor einem faktischen Totalverlust. Ein aktueller StaRUG-Antrag beim Amtsgericht Frankfurt sieht eine Abfindung von nur 2-3% des Nominalwerts vor. Was bedeutet dieser beispiellose Härtefall für Investoren?

Frontalangriff auf Anleihegläubiger

Die geplante Restrukturierung schockiert den Markt:

  • Gläubiger erhalten lediglich 2-3 Cent pro Euro Nominalwert
  • Effektiver Verlust von 97-98% für Anleger
  • Radikaler Schuldenschnitt als letzter Rettungsversuch des Unternehmens

"Das ist ein beispielloser Härtefall", kommentieren Marktteilnehmer die drastischen Maßnahmen. Doch wie konnte es so weit kommen?

PREOS-Debakel als Dominoeffekt

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Die Wurzeln der Krise liegen in der desaströsen Entwicklung von PREOS Global Office. Milliardenschwere Wertberichtigungen bei der Tochter belasteten die Bilanz des Mutterkonzerns massiv und trieben Publity an den Rand der Zahlungsunfähigkeit.

Börse im freien Fall

Die Märkte reagieren unmissverständlich:

  • Freitag: Kurssturz um 14,08%
  • Seit Jahresbeginn: Minus von fast 90%
  • Charttechnisch: Klarer Abwärtstrend mit gebrochenen Unterstützungsniveaus

Kann das Management das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen? Für Anleihegläubiger scheint die Antwort bereits klar – sie schreiben mit nahezu vollständigem Kapitalverlust Finanzmarktgeschichte.

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