"Augsburger Allgemeine" zum Aus für den A380:

"Im Aus für den A380 steckt eine bittere Botschaft für das Airbus-Management: Die Chefstrategen des Unternehmens lagen mit ihrer Einschätzung gründlich daneben, dass Menschen in großer Zahl mit Mega-Flugzeugen von Luftfahrt-Drehkreuzen zu Luftfahrt-Drehkreuzen fliegen, um danach umzusteigen. Sie bevorzugen Direktverbindungen auch zu mittelgroßen Airports. Letztlich hat sich herausgestellt, dass es für Airlines wirtschaftlicher ist, auch Langstrecken mit Maschinen, die 300 bis 400 Passagiere fassen, zu bedienen. Das war von Anfang an das Konzept des Airbus-Rivalen Boeing. So lagen die Amerikaner mit ihrem Dreamliner, der 787, traumwandlerisch richtig."/al/DP/fba

AXC0010 2019-02-15/05:35

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