Porsche SE leidet unter gesenkten Prognosen und starkem Ergebnisrückgang der Porsche AG. Kann die Holding die Talfahrt stoppen?

Die Porsche Automobil Holding SE steht vor einer Zerreißprobe. Die jüngsten Gewinnwarnungen und Quartalszahlen der operativen Porsche AG lassen kaum Raum für Optimismus – und das schlägt direkt auf die Holding durch. Doch wie schwer wiegen die Rückschläge wirklich?

Düstere Prognose: Bricht jetzt alles zusammen?

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Die Alarmglocken schrillen bei der Porsche AG:

  • Umsatzprognose 2025: Gesenkt auf 37-38 Mrd. € (zuvor 39-40 Mrd. €)
  • Margenziel: Eingestürzt auf 6,5-8,5 % (von 10-12 %)
  • Sonderkosten: Explodiert auf 1,3 Mrd. € (0,8 Mrd. €)

Der schwache Start ins Jahr unterstreicht die Dramatik: Das operative Ergebnis brach im Q1 um 40,6 % ein, die Marge halbierte sich fast auf 8,6 %. China-Schwäche, US-Zölle und die Elektroflaute setzen dem Sportwagenbauer gnadenlos zu.

Holding in der Zwickmühle

Für die Porsche SE als Mehrheitseignerin der Porsche AG sind das keine guten Nachrichten. Die Holding ist wirtschaftlich direkt von ihren Beteiligungen abhängig – und die aktuellen Entwicklungen könnten sich bald im eigenen Konzernergebnis niederschlagen.

Die Aktie notiert zwar heute leicht im Plus bei 36,60 € (+1,08 %), bleibt aber weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 50,72 €. Mit einer Jahresperformance von -25,72 % kämpft der Titel weiterhin mit massivem Gegenwind.

Fazit: Warten auf die Trendwende

Solange die Porsche AG keine Anzeichen einer Erholung zeigt, bleibt die Porsche SE Aktie ein Spielball der negativen Schlagzeilen. Die entscheidende Frage: Kann der Sportwagenhersteller seine strukturellen Probleme in den Griff bekommen – oder droht der Holding ein noch tieferer Fall?

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