Pharma Mar verzeichnet Umsatzwachstum und steigende Lizenzerträge. Das Onkologie-Medikament Lurbinectedin treibt die Zahlen an. Kann das Unternehmen den Erfolg fortsetzen?

Onkologie-Treiber beflügeln den spanischen Pharmaspezialisten – Pharma Mar überzeugt im ersten Quartal 2025 mit einem soliden Wachstumsschub. Doch was steckt hinter den positiven Zahlen, und kann das Unternehmen diesen Schwung halten?

Kernbereiche auf Wachstumskurs

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Die spanische Biotech-Firma meldet einen Gruppenumsatz von 38,9 Millionen Euro – ein Plus von 2% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Noch beeindruckender:

  • Wiederkehrende Erträge (Nettoverkäufe plus Lizenzgebühren) legten um 19% auf 37,8 Millionen Euro zu
  • Nettoverkäufe stiegen um 22% auf 23,1 Millionen Euro
  • Lizenzerträge wuchsen um 16% auf 14,7 Millionen Euro

Treiber dieser Entwicklung ist vor allem das Krebsmedikament Lurbinectedin (Zepzelca), das sich sowohl in Europa als auch in den USA gut verkauft. Der Umsatz mit Yondelis in Europa blieb dagegen stabil bei 5,2 Millionen Euro.

Dividende und Analystenvertrauen

Trotz reduzierter Forschungsausgaben zeigt Pharma Mar Stärke im Onkologie-Segment – ein wichtiges Signal für Anleger. Die Führungsetage bekräftigte ihr Vertrauen in die Lage des Unternehmens durch die Ausschüttung einer Dividende von 0,80 Euro pro Aktie.

Die Ratingagentur ETHIFINANCE bestätigte zudem das BB+-Rating mit stabiler Perspektive. Ein klares Votum für die solide Finanzbasis des Unternehmens.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Pharma Mar das Momentum nutzen und seine starke Position in der Krebsforschung weiter ausbauen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der aktuelle Erfolg nachhaltig ist.

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