Pacific Premier Aktie: Übernahmepoker mit offenem Ausgang
27.04.2025 | 12:08
Die geplante Übernahme von Pacific Premier durch Columbia Banking spaltet die Märkte. Während die Bankenchefs von Synergien träumen, bleiben Analysten skeptisch. Kann der Deal die Aktie beleben?
Die Pacific Premier Bancorp steht vor einer Zäsur – doch nicht alle sind von der geplanten Fusion mit Columbia Banking überzeugt. Während die Bankenchefs von einem regionalen Schwergewicht im Westen der USA träumen, zeigen sich die Märkte und Analysten gespalten. Kann der Deal die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?
Milliarden-Deal mit Columbia Banking
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Columbia Banking System, Muttergesellschaft der Umpqua Bank, will Pacific Premier in einer All-Share-Transaktion übernehmen. Der Deal ist mit rund 2 Milliarden Dollar bewertet, was etwa 20,83 Dollar pro Pacific Premier-Aktie entspricht. Nach Abschluss der Transaktion, die für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet wird, sollen die bisherigen Pacific Premier-Aktionäre etwa 30 Prozent der Columbia-Aktien halten.
Die Fusion soll eine regionale Bank mit rund 70 Milliarden Dollar an Vermögenswerten schaffen – und damit eine der führenden Adressen im Westen der USA. Die Verantwortlichen versprechen sich davon Top-Quartil-Rentabilität und operative Effizienz.
Analysten uneins über Zukunft der Aktie
Die Reaktionen der Analysten fallen gemischt aus:
- Christopher Mcgratty von KBW hält an einem "Hold"-Rating mit einem Kursziel von 27,50 Dollar fest.
- Keefe Bruyette senkte sein Kursziel hingegen deutlich auf 14,50 Dollar (zuvor 15,50 Dollar).
Das durchschnittliche Kursziel liegt aktuell bei 27 Dollar – weit über dem aktuellen Niveau von rund 20,60 Dollar. Doch die Skepsis einiger Beobachter ist unübersehbar.
Quartalszahlen mit Licht und Schatten
Im ersten Quartal 2025 verbuchte Pacific Premier einen Nettogewinn von 36 Millionen Dollar (0,37 Dollar pro Aktie). Die Nettozinsspanne verbesserte sich leicht auf 3,06 Prozent, während die durchschnittlichen Einlagenkosten auf 1,65 Prozent sanken. Nicht fristgebundene Einlagen stiegen auf 12,6 Milliarden Dollar – ein Anteil von 85,9 Prozent an den Gesamteinlagen.
Doch die Märkte bleiben vorsichtig: Nach der Bekanntgabe des Deals zeigte die Aktie kaum Reaktion, zuletzt notierte sie mit leichten Verlusten. Die entscheidende Frage bleibt: Wird die Fusion Pacific Premier neuen Schwung verleihen – oder bleibt die Aktie im Abwärtssog gefangen?
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