Veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen erfordern deutlich mehr

Konzentration auf Kreditrisiken

München (ots) - Ökonomen und Unternehmen erwarten schwierige Monate - eine gute

Vorbereitung im Compliance-, Credit- und Risk Management trägt dazu bei,

Gefahren frühzeitig zu erkennen und abzufedern.

Ölpreisschock, massiv gestörte Lieferketten und ein deutlicher Anstieg der

Inflationsrate verderben Unternehmen in Deutschland heuer in vielen Branchen das

Jahresendgeschäft. Der ifo-Geschäftsklimaindex spricht eine deutliche Sprache:

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wird insgesamt schlechter, das

Geschäftsklima trübt sich zum vierten Mal in Folge ein. Neben der Industrie

leiden nun auch Dienstleister und der Einzelhandel zusehends unter Engpässen,

das Weihnachtsgeschäft ist vor allem durch Lieferprobleme akut gefährdet. Hinzu

kommt das aktuelle Inflationsgeschehen, das nach Ansicht von Experten zusammen

mit den massiv gestiegenen Energiekosten schon mittelfristig zu einer

Lohn-Preisspirale im Beschäftigungssektor führen könnte.

Aber auch international gilt es, neue Herausforderungen zu managen. So warnt der

weltweit tätige Kreditversicherer Atradius aktuell vor einem globalen Anstieg

der Unternehmenspleiten im kommenden Jahr. Trotz robuster Wachstumsraten der

Weltwirtschaft geht Atradius gemäß einer aktuellen Studie von einem weltweiten

Anstieg der Pleiten im Jahr 2022 um 33 Prozent aus. Schwerpunkt werde in dieser

Hinsicht der asiatisch-pazifische Raum, aber in zweiter Linie auch Europa und

Nordamerika sein. Als Gründe hat die Studie das Auslaufen von Pandemie-bedingten

Insolvenz-Moratorien und staatlichen Unterstützungsmaßnahmen sowie die gebremste

wirtschaftliche Entwicklung identifiziert.

Ralph Schuler, CEO der auf die Automatisierung von Risk-, Credit- und

Compliance-Prozessen spezialisierten SHS Viveon AG, empfiehlt deshalb

insbesondere international tätigen Unternehmen, sich auf das bevorstehende

Szenario aktiv einzustellen. "Wir sehen an unserer Kundenentwicklung, dass sich

derzeit sehr viele Unternehmen mit einer stärkeren Automatisierung ihrer

Prozesse im Onboarding und dem kontinuierlichen Management von Kunden,

Lieferanten und Partnern beschäftigen. Hierbei spielt für sie die verlässliche

Minimierung von Risiken sowie die Steigerung von Umsatz und Customer Retention

eine ganz wichtige Rolle. Beim Einsatz unserer Lösungen bedeutet das immer auch

einen deutlichen Anschub beim Risiko-Management, denn neben der

Vereinheitlichung von IT-Insellösungen ermöglichen wir auch intelligente

Datenanalysen in Quasi-Echtzeit."

Für Schuler ist dabei vor allem das Thema Geschwindigkeit ein Treiber der

weiteren Digitalisierung von Kreditabteilungen: "Wir leben in Zeiten, die

gekennzeichnet sind durch sehr schnelle Wechsel der äußeren Rahmenbedingungen

der wirtschaftlichen Entwicklung. Das wird sich aller Wahrscheinlichkeit in

diesem Jahrzehnt auch nicht mehr ändern, denn riesige Herausforderungen wie der

Umbau der Weltwirtschaft hin zu mehr Klimaschutz haben natürlich auch große

Unwägbarkeiten. Credit- und Risk-Management müssen deshalb in der Lage sein, auf

aktuelle Entwicklungen schnell zu reagieren, um Parameter entsprechend anpassen

zu können. Unser IT-Ansatz lautet dabei: Konfigurieren statt Programmieren."

Schließlich weist Schuler auch auf die wachsende Notwendigkeit von

Zusatzangeboten hin: "Produkte wie Software, Schnittstellen und

Warenkreditversicherungen verschiedener Anbieter flexibel und komfortabel

einzubinden ist genauso eine Grundvoraussetzung für ein zukunftssicheres Credit

und Risk Management Ökosystem wie eine offene Infrastruktur, in die auch neu

hinzukommende Datenquellen jederzeit agil und intelligent eingebunden werden

können."

Über SHS Viveon

SHS Viveon hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Management finanzieller und

regulatorischer Risiken von Unternehmen entscheidend zu vereinfachen. Die SHS

Viveon Plattform ermöglicht Risk-, Credit- und Compliance-Management-Teams die

automatisierte Identifikation, Bewertung und Absicherung von Risiken in einem

flexiblen, digitalen Prozess. Sie vereinfacht den Zugriff auf alle relevanten

Daten von jedem System aus, automatisiert Prozesse, verbessert die Analyse und

Simulation und ermöglicht so bessere Unternehmensentscheidungen. SHS Viveon

wurde 1991 gegründet und ist seit 1999 im m:access an der Börse München

gelistet.

ISIN DE000A0XFWK2 / WKN A0XFWK

http://www.shs-viveon.com

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AXC0085 2021-11-16/09:02

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