Von den Vertretern der Staatsholding ÖBAG im OMV-Aufsichtsrat sollen nur der Grazer Uni-Professor Karl Rose und der ehemalige Procter-&-Gamble-Manager Wolfgang Berndt in dem Kontrollgremium verbleiben, berichtet "Die Presse" am Donnerstagabend online und bezieht sich dabei auf den Personenvorschlag, den die ÖBAG erstellt habe und der vom jetzigen OMV-Aufsichtsrat dieser Tage abgesegnet worden sei.

Neu in den Aufsichtsrat des heimischen Öl- und Gaskonzerns einziehen sollen demnach erwartungsgemäß ÖBAG-Chef Thomas Schmid selbst und - wie bereits vor einigen Tagen bekannt wurde - Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling. Auf der Liste finden sich dem Bericht zufolge auch VIG-Vorstandschefin Elisabeth Stadler, Tyrolit-Geschäftsführer Christoph Swarovski und Stefan Doboczky, Chef des Faserherstellers Lenzing. Dass Schmid den Vorsitz im OMV-Aufsichtsrat übernimmt, sei nicht sicher, möglicherweise könnte auch Wolfgang Berndt das Gremium anführen.

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