Ocean Power Technologies Aktie: Neue Impulse gesucht
Ocean Power Technologies (OPT) verzeichnet aktuell eine widersprüchliche Entwicklung. Der Aktienkurs schloss am Freitag bei 0,48 Euro und stieg damit um 6,19 Prozent. Trotz dieser positiven Tagesentwicklung zeigt der Monatsverlauf mit einem Minus von 28,57 Prozent und der Jahresverlust von über 50 Prozent die anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens.
Im dritten Quartal zum 31. Januar 2025 meldete OPT einen Auftragsbestand von 7,5 Millionen US-Dollar, was einer deutlichen Steigerung gegenüber 3,3 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum entspricht. Dieser Zuwachs ist hauptsächlich auf eine neue Partnerschaft in Lateinamerika zurückzuführen, die Bestellungen in Höhe von 2 Millionen US-Dollar für Next Generation PowerBuoys® und 3 Millionen US-Dollar für WAM-V®-Einheiten umfasst. Die Quartalsumsätze beliefen sich auf 0,8 Millionen US-Dollar, ein Rückgang gegenüber 1,8 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Positiv entwickelten sich die Betriebskosten, die um 29 Prozent auf 6,1 Millionen US-Dollar sanken, während der operative Mittelabfluss um 59 Prozent auf 3,7 Millionen US-Dollar reduziert werden konnte.
Strategische Partnerschaften und neue Aufträge
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Am 12. März 2025 gab das Unternehmen eine verbindliche Absichtserklärung zur Installation einer PowerBuoy® für einen großen internationalen Verteidigungskonzern bekannt. Das Projekt soll die Eignung des Systems für Verteidigungsanwendungen unter extremen Seebedingungen demonstrieren.
Zusätzlich sicherte sich OPT einen Auftrag für ein vollintegriertes WAM-V® von einem führenden europäischen Anbieter von Offshore-Dienstleistungen. Die Montage wurde bereits eingeleitet. Dieser Vertrag unterstreicht die wachsende globale Präsenz des Unternehmens und die steigende Nachfrage nach seinen autonomen maritimen Lösungen.
Technologische Fortschritte
Im Dezember 2024 schloss Ocean Power Technologies die Hauptmontage eines PowerBuoy®-Systems für die Naval Postgraduate School ab. Das System integriert AT&T® 5G-Technologie und fortschrittliche Unterwassersensoren mit der Merrows™-Suite von OPT. Ziel ist die Verbesserung des maritimen Lagebewusstseins durch autonome Überwachung und Datenerfassung. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2025 geplant und wird mit der Technologiepräsentation der NPS zusammenfallen.
Der aktuelle Aktienkurs liegt mit 0,48 Euro zwar deutlich unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 0,67 Euro, aber 35,07 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt. Die volatile Entwicklung zeigt sich auch in der bemerkenswerten Bandbreite zwischen dem 52-Wochen-Hoch von 1,55 Euro und dem Tiefstand von 0,12 Euro, den die Aktie im Juni 2024 erreichte.
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