Abgerundet wird die Schlüsselzone durch ein Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (4.337/4.265 Punkte). Fällt diese Bastion, sollten Anleger eine deutliche Ausweitung der jüngsten Korrektur einkalkulieren. Dazu passt auch die 5-wellige Struktur des gesamten Hausseimpulses der letzten zehn Jahre. Auf der Indikatorenseite lässt sich ein weiterer Belastungsfaktor identifizieren. Sowohl der RSI als auch der MACD weisen eine mehrjährige negative Divergenz aus, indem das jüngste Rekordhoch (5.425 Punkte) nicht mehr durch entsprechende Indikatorenpendants bestätigt wurde. Die Kombination aus dem Hoch vom Dezember 2015 (3.875 Punkte) und der 38-Monats-Linie (akt. bei 3.847 Punkten) steckt bei einer negativen Weichenstellung den nächsten Rückzugsbereich ab.

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