Am Wochenende steigen auch die Nordischen Kombiniererinnen in ihre erste volle Weltcupsaison ein. Nachdem im Vorjahr wegen der Coronavirus-Pandemie nur die Weltcup-Premiere in Ramsau und der erste WM-Bewerb überhaupt hatte stattfinden können, stehen in der Olympia-Saison gleich zehn Konkurrenzen auf dem Plan. Erster Schauplatz ist der nordische Traditionsort Lillehammer, leider aus ÖSV-Sicht nur mit Lisa Hirner, da der Rest des Teams verletzt oder angeschlagen ist. Zudem gibt es zwei weitere Premieren im Kalender: neben acht Einzelkonkurrenzen sind in Val di Fiemme Anfang Jänner ein Massenstart- sowie ein Mixed-Teambewerb völlig neu. Für die ÖSV-Frauen beginnt die Saison aber mit einem großen Wermutstropfen, denn das Team wurde zuletzt verletzungstechnisch arg gebeutelt. Während Claudia Purker aufgrund eines Kreuzbandrisses vom Mai die komplette Saison verpasst, hofft Annalena Slamik nach überstandener Kreuzbandverletzung auf eine Weltcup-Rückkehr Anfang Jänner.