Norwegens Pensionsfonds trotz gestiegener Gaspreise im Minus
17.08.2022 | 12:19
OSLO (dpa-AFX) - Vor allem wegen der Unruhe auf den Aktienmärkten
hat Norwegens staatlicher Ölfonds im ersten Halbjahr kräftige
Verluste einstecken müssen. Die Rendite lag nach Angaben der
Zentralbank vom Mittwoch bei minus 14 Prozent. Das entspricht einem
Verlust von 1,68 Billionen Kronen (170 Milliarden Euro). Besonders
Aktien von Technologie-Konzernen wie Meta
Am Mittwoch hatte der Fonds, der mit den Einnahmen aus der norwegischen Öl- und Gasförderung gefüttert wird, einen Gesamtwert von 12,3 Billionen Kronen (1,24 Billionen Euro). Der Fonds dient als Versicherung für künftige Generationen, wenn nicht mehr nach Öl gebohrt werden kann. Er wird von der Zentralbank im Auftrag des Finanzministeriums verwaltet und investiert in Tausende Unternehmen weltweit./wbj/DP/nas
AXC0118 2022-08-17/12:19
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