Nikes Aktie verzeichnet deutliche Verluste durch steigende Produktionskosten und schwache China-Zahlen. Analysten senken Erwartungen – wie geht es weiter?

Die Aktie des Sportartikelherstellers Nike bleibt weiter unter Druck. Gestern setzte sich der Abwärtstrend fort, angetrieben durch die angespannte Zollpolitik, die Nikes Produktionskosten in die Höhe treibt.

Analysten schrauben Erwartungen zurück

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Die Stimmung an den Märkten ist eindeutig: Gleich mehrere Banken haben ihre Kursziele gesenkt. Stifel und HSBC korrigierten ihre Erwartungen nach unten, während Williams Trading sogar deutlich reduzierte – begründet mit den Unwägbarkeiten durch die Zölle. Selbst Goldman Sachs, das an seiner Kaufempfehlung festhält, musste das Kursziel anpassen.

Die Botschaft ist klar: Die Märkte sehen Nike kurzfristig im Nachteil. Der Titel notiert aktuell bei 49,31 Euro – ein Minus von satten 44 Prozent binnen zwölf Monaten. Zum 52-Wochen-Hoch fehlen sogar knapp 46 Prozent.

China als Achillesferse

Besonders schmerzhaft trifft Nike der Einbruch im wichtigen China-Geschäft. Zölle auf Waren aus China blockieren offenbar Lieferungen in die USA – ein massives Problem für ein Unternehmen, das stark auf Produktion in Asien setzt.

Doch es gibt einen Lichtblick: Nikes diversifizierte Produktion über mehrere Länder wie Vietnam oder Indonesien könnte etwas Puffer bieten. Ob das reicht? Die jüngsten Zahlen sprechen eine andere Sprache – im vergangenen Quartal ging der Umsatz bereits spürbar zurück.

Mit einem RSI von nur 22,2 zeigt der Titel zwar kurzfristig Überverkauftheit an. Doch der fundamentale Abwärtstrend bleibt intakt – die 200-Tage-Linie liegt fast 30 Prozent über dem aktuellen Kurs.

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