Dabei handelt es sich um die digitalisierte Form der Besitzurkunde eines Vermögenswertes. Sie sind eine Möglichkeit, um das Eigentum an etwas zu sichern, das in der digitalen Welt existiert. Gleichzeitig können aber auch echte Vermögenswerte wie Immobilien, Kunstwerke oder Musikrechte tokenisiert werden, indem die damit verbundenen Rechte und Pflichten auf den Token überschrieben werden. Das heißt, die Besitzverhältnisse werden digital abgebildet und sind somit handelbar. Aktuell strömen viele Anleger in den Markt und wollen NFTs kaufen.

Fungible und Non-Fungible Token.

Man unterscheidet zwischen fungible (austauschbar) und non-fungible (nicht austauschbar) Token. Ein fungibler Token ist wie ein Zehn-Euro Schein. Dieser hat denselben Wert wie jeder andere Zehn-Euro Schein. Auch Bitcoins lassen sich beliebig tauschen, da Sie immer denselben Wert haben. Bei Non-Fungible Token dagegen handelt es sich um einen einzigartigen digitalen Vermögenswert. Sie sind nicht wie Währungen durch ein Äquivalent ersetzbar. Am besten kann man NFTs mit Kunstobjekten wie Gemälden vergleichen. Diese besitzen einen individuellen Wert. Bei der „Mona Lisa“ von Leonardo da Vinci ist der Fall klar. Es gibt zwar zahllose Fotos und Drucke von dem Gemälde, aber nur ein Original im Pariser Louvre. Das Bild ist einzigartig und das Original aus diesem Grund unbezahlbar. Grundsätzlich können NFTs alles abbilden: Bilder, Videos, Musik aber auch Domain-Namen oder virtuelle Grundstücke.

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